Computer beweist die Existenz Gottes
Telepolis mit einer herrlich platten Überschrift. ^^
Hier geht es um einen onthologischen Beweis, das heißt, hier geht man (stark verkürzt) über Begrifflichkeiten, also göttlichkeit, Gottesbegriff etc., eine logische Kette durch, aus der am Ende die Existenz Gottes “bewiesen” ist, unter der Bedingung, dass man die zuvor gesetzten Axiome (bei Gödel 5) als Solche anerkennt.
Das Interview gibt mehr Einsicht und geht viel tiefer. Lesenswert:
Why Those Who Feel They Have Less Give More
PBS newshour bereitet eine Studie über den Einfluss von relativem Wohlstand auf das Verhalten des Menschen aus. Es geht darum, dass bei Menschen mit mehr Geld bzw. mehr finanziellem Wohlstand die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass diese geiziger sind und weniger rücksichtsvoll und weniger hilfsbereit sind.
Sehens- und lesenswert.
11 Wochen. Keine Veränderung. Keine.
Einparken für Profis:
Einfach Luftballon aufblasen und fahren bis er platzt. War ja nur der Luftballon ^^
Das Album “There is always one more time” von B.B. King ist wohl eine vertonte Liebesgeschichte. 😉 Auszüge aus den Songtexten:
Er zieht weiter, löst sich.“I wanna thank you for the ride, we did a dance, and took a chance […]. Time for you and me to move on”
“Waiting for the sun to shine”. Zurück in L.A. Er ist weitergezogen.
“My Baby give me love, as good as love can be!”. Bis ab Mitte des Liedes es dann umgeschlagen ist in “I’m packing up and go”.
“Fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me.”
“Baby don’t you know I know the lowdown
Everything that goes up – must go down
speed it up or slow down”.
Womöglich in Bezug auf das “Fool me Once”.
“You locked me out and let your new love come in”. Jetzt ist sie “mean and evil”.
Übersetzbar in “Ich hab dir was zu sagen”. Will er Sie zurück? “Stay with me Baby, we can work it out. Just let me get next to you […]”.
Er ist aus seinem kleinen Dorf geflüchtet und lebt nun in der Musik. “I wanna roll roll roll forever
And live from song to song
Right there is the music
Is right where I belong”
Letzte Strophe:
“If there’s a heart out there
Looking for someone to share I don’t care if it’s been
Turned down time and time again
And if we meet one day
Please don’t walk away
’Cause there is always one more time
There is always one more time”
There is always one more time
Kommt das häufiger vor, dass ein Album eine Liebesgeschichte darstellt?
Snowden-Leaks: Britischer Geheimdienst zerstörte Festplatten des Guardian
Inzwischen ist die Meldung ein paar Tage alt. Nichtsdestotrotz aber immer noch unglaublich (im wahrsten Sinne des Wortes).
David Miranda, schedule 7 and the danger that all reporters now faceComment is free | The Guardian
The Guardian:
And so one of the more bizarre moments in the Guardian’s long history occurred – with two GCHQ security experts overseeing the destruction of hard drives in the Guardian’s basement just to make sure there was nothing in the mangled bits of metal which could possibly be of any interest to passing Chinese agents. “We can call off the black helicopters,” joked one as we swept up the remains of a MacBook Pro.
Erst gibt es plumpe Einschüchterungsversuche per Telefon, dann wird der Partner von Greenwald für volle 9 Stunden festgehalten, und jetzt werden Festplatten und ein Laptop geschreddert. Ernsthaft? Sollten die Briten vielleicht überlegen, das Wort “freedom of press” aus ihrem WOrtschaftz zu streichen? (Vor allem wegen der Festplattenschreddeaktion, die vor allem aber albern ist…)?
Heute kommt raus, dass Cameron “Druck” auf Guardian veranlasst hat.
Ist das noch die reale Welt??
Encryption is less secure than we thought
MIT news:
For 65 years, most information-theoretic analyses of cryptographic systems have made a mathematical assumption that turns out to be wrong.
Long story short: Man ging vom Durchschnittsfall aus. In der Kryptografie sollte man aber vom schlechtestmöglichen Fall ausgehen. Und das macht bsiherige Verfahren womöglich unsicherer, weil die Kalkulationen des worst-cases der einzelnen Verfahren nun nicht mehr stimmen. Ganze story wie immer verlinkt:
Bericht: Apotheken verkaufen ungenügend anonymisierte Patientendaten
Heise Security:
Die deutschen Apothekenrechenzentren verkaufen die von ihnen erfassten Rezept- und Patientendaten an Marktforschungsinstitute wie das US-amerikanische Unternehmen IMS Health. Zwar ist der Handel mit Patientendaten grundsätzlich nicht verboten. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sie zuvor ausreichend anonymisiert werden. Bei diesem essenziellen Schritt wird offenbar geschlampt.
Na super. Ein Grund mehr, nicht krank zu werden. Blöd nur für alle die, die auf Medikamente mit Rezepten angewiesen sind…