Monat: September 2016

Nach längerer Pause gibt’s mal wieder einen Post bei WBW, und er ist auch wieder richtig gut. Vor allem, wenn man danach dann ein besseres Verständnis davon hat, wie man eigentlich Entscheidungen trifft.

“There’s not really any normal way to start a relationship. Some people go on a date, and then another date, and then another, and one day it’s just clear to both of them that they’re in a relationship. Some people start seeing each other, but they keep things black and white until a “So are we doing this?” conversation makes it official. Sometimes a platonic friendship forms first and tension builds under the surface until an unexpected kiss lights the friendship on fire.”

Je mehr man darüber liest, umso mehr fragt man sich, wieso das niemanden in der wissenschaftlichen Community interessiert hat…

Keine Sorge, keine nakte Haut zu sehen, aber trotzdem die Warnung, dass es je nach Umgebung als “NSFW – not safe for work” angesehen werden könnte.

“What really blows my mind is the plethora of misinformation that exists in textbooks, professional medical guides, and on the internet. Take for example, in one of my undergraduate textbooks titled Understanding Human Sexuality, the clitoris is depicted merely as just the glans. The sad fact is it wasn’t until the 1990’s that researchers began using MRI to study the internal structure of the clitoris. By then, the intricate details of the penis were already well known.”

Der Bericht ist in der Tat peinlich für Auslandsgeheimdienst und Bundeskanzleramt: Auf 60 Seiten stellt die oberste Datenschutzbeauftragte gleich 18 schwerwiegende Rechtsverstöße fest und spricht zwölf offizielle Beanstandungen aus. Eine solche Beanstandung nach Bundesdatenschutzgesetz ist das schärfste Mittel, das der Datenschutzbehörde rechtlich zur Verfügung steht. Noch nie hat eine Behörde so viele Beanstandungen auf einmal erhalten. Sonst spricht die oberste Datenschützerin so viele Beanstandungen in einem ganzen Jahr aus – an alle Behörden und Stellen, für die sie zuständig ist, zusammen.

Toll! Da fühlt man sich gleich viel sicherer, in diesem Rechtsstaat…

Interessant ist jetzt finde ich, ob dieses Dokument vor Gericht verwendet werden kann, sodass Klagen (gegen wen eigentlich) angestrengt werden können? Oder gibt’s jetzt diese Meldung und dann verläuft das nur im Sande? :-/

Sehr schöner Comic. Viel wahres dran. 😉

So betrachtet erscheinen absurd hohe Managergehälter in einem ganz neuen Licht:

A manager would be a fool to accept even generous pay given the risk, actually near certainty, of ritualistic slaughter. They demand and are unquestionably given absurd pay that has no relationship to performance. Such pay has no relationship to performance because it isn’t designed to reward performance but to account for the risk of arbitrary and very public sacrifice. Boards (and hence shareholders) are deliberately hiring a scapegoat for sins as yet unknown. Luxury and violence are thus finely balanced in what is called “Executive Search”.